Gelinge dies nicht und stiegen die Durchschnittstemperaturen um vier oder sogar fünf Grad, werde die Welt in 100 Jahren komplett anders aussehen als heute, warnt der Forscher.
Vorboten der neuen Warmzeit sind Extremwetter-Ereignisse, die häufiger auftreten und immense Schäden bei Infrastruktur und Gebäuden nach sich ziehen.
Jüngste Beispiele sind die Hitzewellen im Juni und Juli 2019, sowie der trockene Sommer 2018 in Europa, der in der Landwirtschaft hohe Schäden verursachte. Weitere Konsequenzen der Erderwärmung sind der Anstieg des Meeresspiegels, Überschwemmungen sowie der Mangel an Süsswasser, so genannter Wasserstress.
Nicht zuletzt macht sich durch Dürren und Hitze eine erhöhte Waldbrandgefahr bemerkbar. Wie die Grenzen zwischen Wasser und Land verschieben sich längerfristig auch klimatische Zonen. Das gemässigte Klima Westeuropas bleibt davon nicht verschont.