Private und qualifizierte Anleger
Abbildung: Innert Rekordzeit errichtet, jedoch mit sämtlichen Annehmlichkeiten ausgerüstet. Das Logistikgebäude überzeugt durch viele spezialisierte Andockstellen, zahlreiche Belademöglichkeiten, Schnelllauftore und grosse Spannweiten in den Hallen.
Ein Logistikzentrum rentiert sich erst, wenn darin gearbeitet werden kann – für den Betreiber ebenso wie für den Investor. Umso wichtiger ist es, neue Logistikhallen und Verteilanlagen so schnell wie möglich zu bauen und in Betrieb zu nehmen. «Das neuste Paketverteilzentrum unseres Fonds war von der Planung bis zur Inbetriebnahme in nur 16 Monaten einsatzbereit, in lediglich zwölf Monaten war der komplette Neubau erstellt», sagt Sascha Paul, Fondsmanager des CS REF LogisticsPlus, und ergänzt: «Eine Win-win-Situation für sämtliche Beteiligten.»
Das neue UPS-Paket- und Verteilzentrum mit über 6’300 m2 Fläche liegt in unmittelbarer Nähe des Flughafens Zürich und ersetzt die bisherige Niederlassung des Unternehmens in Rümlang, die seit 1995 in Betrieb war.
Nach dem Baukastenprinzip
Um dieses Grossprojekt in so kurzer Zeit zu realisieren, wurde auf elementiertes Bauen gesetzt. Dieser Systembau ist höchst effizient, denn das Gebäude wird aus vorgefertigten Bauteilen oder Modulen nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt. «Diese Bauweise ermöglicht relativ kurze Errichtungszeiten, eine grosse Witterungsunabhängigkeit, da die Elemente in Produktionshallen auch bei Regen oder Kälte vorgefertigt werden können, und eine hohe Präzision der oft seriell gefertigten Teile», so Kurt Mayer, Geschäftsführer von Goldbeck Rhomberg, die das Bauprojekt umgesetzt haben. Weitere Vorteile sind ein hoher Qualitätsstandard, grosse Planungssicherheit sowie damit verbundene Termin- und Kostentreue.
Aber auch individuelle Ansprüche und hohe Anforderungen, welche die moderne Logistik an Bauten stellt, werden umgesetzt. Somit sind Individualität und Flexibilität trotz systematisiertem, seriell betriebenem Bau gegeben.