Kontakt

Menü
Bild einer grossen Hängebrücke über einem Gewässer.

Infrastruktur

Das Fundament für Wohlstand

Warum Infrastruktur?

Brücken, Windturbinen, Stromnetze, Mobilfunkmasten, Transporteinrichtungen – die Infrastruktur ist der Motor der Weltwirtschaft. Nach Jahren der Vernachlässigung erkennen Regierungen auf der ganzen Welt, dass umfangreiche Investitionen in eine moderne öffentliche Infrastruktur eine Grundvoraussetzung für das künftige Wachstum sind. Um den Investitionsbedarf zu decken, müssen die jährlichen Infrastrukturausgaben, gemessen am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP), um 0,5 % auf 3,5 % steigen. Die Regierungen der G-20-Staaten haben vor allem dank der Unterstützung der US-amerikanischen Regierung unter Präsident Biden und der Europäischen Union unlängst eine Infrastrukturspritze in Höhe von USD 3,2 Bio. (4,6 % des BIP der G 20) angekündigt.

Zudem werden die Herausforderungen rund um die neue Mobilität, die Digitalisierung und vor allem die Klimakrise die kommenden Jahrzehnte prägen. Zur Erreichung der Klimaziele bedarf es radikaler Massnahmen. So müssen die finanziellen Mittel für saubere Energien auf USD 4,4 Bio. jährlich anwachsen, wenn das 1,5-Grad-Ziel bis 2050 erreicht werden soll. Der öffentliche Sektor schafft derzeit strategische Möglichkeiten für Kapitalbeteiligungen im Bereich Infrastruktur, um diese Themen anzugehen.

Der privatwirtschaftliche Sektor wird Dreh- und Angelpunkt dieser Bemühungen sein. Daraus wiederum ergeben sich interessante Chancen für Anleger, wenn sie in Unternehmen investieren, die hiervon profitieren dürften.

Ausgaben für saubere Energien: Der Massnahmenkatalog

Säulendiagramm, das die für die Erreichung der Klimaziele erforderlichen Infrastrukturausgaben zeigt.
Quelle: Internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA)

Angesichts des zunehmenden Bedarfs an Transporteinrichtungen, Lösungen für den Klimawandel und intelligenten Städten sowie der Digitalisierung der Gesellschaft haben auf den Bau und Betrieb von Infrastrukturanlagen spezialisierte Unternehmen in den kommenden Jahren gute Erfolgsaussichten. Sie sind in einem vorteilhaften Geschäftsumfeld tätig:

  • Hohe Eintrittsbarrieren schaffen ein natürliches Monopol und verringern den Wettbewerbsdruck.
  • Konzessionen von Behörden bieten regulierte, inflationsgeschützte Erträge.
  • Relativ stabile und vorhersehbare Cashflows ermöglichen ein langfristiges Unternehmenswachstum.

Der Infrastrukturbedarf in Zahlen

Der Credit Suisse (Lux) Infrastructure Equity Fund bietet Zugang zu einem Universum von Pure-Play-Infrastrukturwerten1 und schafft Mehrwert über einen spezialisierten Anlageprozess, der sich unter anderem durch eine Top-down-Sektorallokation und rigorose Bottom-up-Analysen auszeichnet. Die Strategie konzentriert sich in der Regel auf Sektoren wie Versorgung, Energiegrosshandel und -import, Kommunikation und Transport. Dies hat ein im Vergleich zu den breiten Aktienmärkten geringeres Beta zur Folge. Zudem berücksichtigt der Fonds in seinem Anlageprozess ESG-Merkmale2 und folgt dabei den Grundsätzen des Regelwerks für nachhaltige Anlagen der Credit Suisse. Dadurch wird der Fonds zu einer soliden Säule, auf der Sie Ihr Anlageportfolio aufbauen können.

Bei der in dieser Marketingmitteilung beworbenen Anlage handelt es sich um den Erwerb von Fondsaktien oder -anteilen und nicht um den Erwerb von zugrundeliegenden Vermögenswerten. Die zugrunde liegenden Vermögenswerte sind ausschliessliches Eigentum des Fonds.

Statistische Daten zur Beschreibung der für die Erreichung der Klimaschutzziele erforderlichen Infrastrukturausgaben.
Quelle: Globales Infrastruktur-Drehkreuz

Warum jetzt?

Säulendiagramm, das die Lücke bei den Infrastrukturausgaben nach Regionen für den Zeitraum 2016–2040 zeigt.
Säulendiagramm, das den Anteil der einzelnen Sektoren an den Infrastrukturausgaben für den Zeitraum 2016–2040 zeigt.
Quellen: Credit Suisse, Global Infrastructure Hub, World Bank

Die seit Langem bestehende weltweite Investitionslücke im Infrastrukturbereich wird nun endlich von Regierungen in aller Welt angegangen, weshalb die Ausgaben für wichtige öffentliche Infrastrukturprojekte steigen.

So befinden wir uns derzeit in der Anfangsphase eines zehnjährigen EU-Ausgabenprogramms zur Finanzierung des grünen Wandels, das 2020 angekündigt wurde und sich auf über EUR 1 Bio. beläuft,3 während die US-Regierung im November 2021 USD 1,2 Bio. für die Erneuerung der Infrastruktur ankündigte.4 Das Interesse am Reisen nimmt nach der Pandemie wieder zu, was zum Treiber für neue Investitionen in Strassen und Flughäfen wird. Explodierende Mobildatenmengen machen weltweit Grossprojekte im Bereich Kommunikationsinfrastruktur erforderlich.

Der Privatsektor wird nicht nur beim Betrieb von Infrastrukturanlagen wie Autobahnen, Kraftwerken und Rechenzentren eine wesentliche Rolle spielen. Er wird auch bei der Verbesserung der Inklusivität von Projekten und der Unterstützung grüner Initiativen von Relevanz sein, ohne die ein anhaltendes nachhaltiges Wachstum kaum möglich ist. Gleichzeitig sind in den Verträgen mit dem öffentlichen Sektor die Tarife häufig an Verbraucherpreisindizes gekoppelt oder die Verträge sehen automatische Tarifanpassungen vor, wodurch Infrastrukturbetreiber besser gegen Inflation gefeit sind.

Wir glauben, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, sich zu überlegen, wie der Credit Suisse (Lux) Infrastructure Equity Fund in Ihrem Portfolio für langfristiges Wertpotenzial sorgen kann.

Sämtliche Angebotsunterlagen einschliesslich der vollständigen Risikohinweise sind kostenlos bei einem Credit Suisse Kundenberater oder gegebenenfalls über Fundsearch (credit-suisse.com/fundsearch) erhältlich.

Risiken

  • Anleger können den in diesem Produkt investierten Betrag ganz oder teilweise verlieren.
  • Aktienmarktrisiko: Der Fonds ist Änderungen an den globalen Aktienmärkten ausgesetzt.
  • Regulatorisches und politisches Risiko: Die meisten Infrastrukturwerte sind reguliert, und regulatorische oder politische Änderungen könnten sich auf Infrastrukturanlagen sehr nachteilig auswirken.
  • Viele Infrastrukturunternehmen weisen einen hohen Verschuldungsgrad und somit ein höheres Fremdkapitalrisiko auf als die meisten börsenkotierten Unternehmen.
  • Bis zu 40 % des Fondsvermögens können in Schwellenländern angelegt werden. Politische, wirtschaftliche und Währungsrisiken in diesen Ländern können sich negativ auf den Fonds auswirken.

Wenden Sie sich ans Asset Management

Fragen Sie uns nach interessanten Anlagechancen. Wir helfen Ihnen, Ihre Anlageziele zu erreichen.

1 Definition einer Pure-Play-Anlage: Grundlegende Merkmale des Geschäftsmodells sind wiederkehrende Einnahmen aus Konzessionen, langfristigen Verträgen oder natürlichen Monopolen.
2 ESG steht für Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance). Weitere Informationen zu den ESG-Anlagekriterien und den nachhaltigkeitsbezogenen Aspekten des Fonds finden Sie in den rechtlichen und regulatorischen Dokumenten des Fonds (wie z. B. im Prospekt) und unter credit-suisse.com/esg. Neben den Nachhaltigkeitsaspekten sollten bei einer Anlage im Fonds auch alle Ziele und Merkmale des Fonds berücksichtigt werden, die im Prospekt beschrieben sind oder in den Informationen, welche den Anlegern gemäß den geltenden Vorschriften zur Verfügung gestellt werden müssen.