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Lithium Ionen Batterien: Energieversorgung der Zukunft

Batterien sind auch für die globale Energiewende von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglichen die Dekarbonisierung durch Elektrifizierung und werden zur Speicherung erneuerbarer Energien eingesetzt. Wie funktioniert eine Batterie?

12. Oktober 2023

Dirk Hoozemans, CFA

Senior Portfolio Manager, Credit Suisse Asset Management

Wichtigste Erkenntnisse

Batterien spielen eine wesentliche Rolle bei der globalen Energiewende.

Die Entwicklungen im Bereich der Batterietechnologie konzentrieren sich vorwiegend auf die Verbesserung der Batterieeigenschaften, wie Energie- und Leistungsdichte, Gewicht, Betriebssicherheit und Lebensdauer.

Die weltweite Nachfrage nach kritischen Batterierohstoffen wie Nickel, Kobalt, Lithium und Mangan steigt rasant.

Ein Durchbruch in der Feststoffbatterietechnologie könnte den Übergang zu einer umweltfreundlicheren Wirtschaft beschleunigen

Einer der Hauptfaktoren der Energiewende ist die Dekarbonisierung durch Elektrifizierung. Da Batterien eine wesentliche Rolle bei der Elektrifizierung spielen, sind sie für die globale Energiewende unverzichtbar geworden. Batterien sind allgegenwärtig, da sie alles von Mobiltelefonen bis hin zu Elektrofahrzeugen mit Strom versorgen oder erneuerbare Energie speichern, um das Stromnetz auszugleichen.

Doch wie funktioniert eine Batterie und welche technologischen Entwicklungen gibt es im Batteriesektor? 

Ein kurzer Rückblick auf die Geschichte der Batterietechnologie

Batterien wandeln chemische Energie in elektrische Energie um und umgekehrt. Die erste Batterie wurde 1800 vom italienischen Physiker Alessandro Volta beschrieben.1 Seine sogenannte «Volta’sche Säule», ein Stapel aus Kupfer  und Zinkplatten, die durch Papierscheiben oder in Salzlake getränkte Tücher getrennt waren, konnte für etwa eine Stunde durchgehend Strom erzeugen und markierte den Beginn der Batterietechnologie Evolution. Volta gab auch der Einheit der elektromotorischen Kraft, dem Volt (V), seinen Namen. Die sogenannten «Nasszellen», wie die britische «DaniellcZelle» (1836), die auf die Volta’sche Säule folgten, waren etwas stabiler, aber auch anfällig für Auslaufen, Verschütten und Kurzschlüsse. Die «Trockenzelle» wurde 1886 vom deutschen Wissenschaftler Carl Gassner erfunden. Sie enthielt zwar immer noch Flüssigkeiten, war aber wesentlich sicherer in der Handhabung und hatte eine längere Lebensdauer.2 Sie war auch für die Massenproduktion geeignet: Die leicht modifizierte «Columbia Trockenzelle» wurde erstmals 1896 von der US National Carbon Company vermarktet.3 Auf die Erfindung der wiederaufladbaren Nickel Cadmium Batterie durch den Schweden Waldemar Jungner im Jahr 1899 folgte ab den 1970er Jahren die Entwicklung von Lithium Batterien.

Durchbrüche bei Lithium Ionen Batterien

Aufgrund seiner chemischen Eigenschaften wie der geringen Dichte, hohem elektrochemischen Potenzial und einem angemessenen Energie Gewicht Verhältnis wurde Lithium4 als gutes Batteriematerial erachtet. Der Weg zu Lithiumbatterien wurde Anfang des letzten Jahrhunderts geebnet, als Gilbert Newton Lewis 1912 mit dem Metall experimentierte. Doch erst in den 1980er Jahren gelangen echte technologische Durchbrüche bei Lithium Ionen Batterien. Die Lithiumbatterie, wie wir sie heute kennen, wurde 1979 erfunden. 2019 erhielten Stanley Whittingham, John Goodenough und Akira Yoshino den Nobelpreis für Chemie für ihre Beiträge zur Entwicklung der schnell aufladbaren, hochenergetischen und leichten Lithium Ionen Batterie (oder Li Ion Batterie).5

Abbildung 1: Merkmale der Energiedichte: Volumen im Vergleich zum Gewicht 

Wie funktioniert eine Lithium Ionen Batterie?

Eine Batterie besteht aus vier Komponenten: der positiven und der negativen Elektrode, die als Kathode und Anode bezeichnet werden, einem Separator, der eine Barriere zwischen ihnen bildet, und einem Elektrolyten, der als Medium dient, das den Fluss elektrischer Ladungen zwischen Kathode und Anode ermöglicht. Wenn sich eine Batterie entlädt, beispielsweise um ein angeschlossenes Gerät oder Elektrofahrzeug mit Strom zu versorgen, bewegen sich positiv geladene Lithium Ionen von der Anode zur Kathode und negativ geladene Elektronen bewegen sich in die entgegengesetzte Richtung. Umgekehrt fliessen beim Aufladen einer Batterie Lithium Ionen von der Kathode zur Anode, wobei sich Elektronen von der Anode zur Kathode bewegen. Der Elektrolyt dient als ionenleitendes Material, während der Separator eine ultradünne, poröse Membran ist, die das Kathodenmaterial vom Anodenmaterial isoliert, um Kurzschlüsse zu verhindern.

Abbildung 2: Komponenten einer Li Ion Batterie

Quellen: Credit Suisse, Samsung SDI. Basierend auf Samsung SDI (The Four Components of a Li‑ion Battery (samsungsdi.com)); abgerufen am 11.09.2023

Die Wahl der Materialien für Lithium Ionen Batterien ist wichtig

Kathode und Anode sind die wichtigsten Komponenten einer Lithium Ionen Batterie und bestimmen Eigenschaften wie die Batteriespannung (elektrisches Potential, gemessen in Volt), die Leistungsdichte (wie schnell ein Gerät laden und entladen kann, Watt6 pro kg oder W/kg), die Energiedichte (wie viel Energie in der Batterie gespeichert ist, Wattstunden/kg oder Wh/kg) und die Sicherheitseigenschaften.

Bis vor kurzem wurden Anoden meist aus Graphit hergestellt und waren daher sehr leicht. Da Kathodenmaterialien mit einem Massenverhältnis zwischen Kathode und Anode von 3:1 oder 4:1 den grössten und schwersten Anteil einer Batterie ausmachen, konzentrierten sich die Bemühungen zur Verbesserung der Energiedichte in Batterien (und zur Senkung ihrer Kosten) vorwiegend auf die Entwicklung der Kathode. Die gebräuchlichsten Kathodentypen sind LCO (Lithium Kobalt Oxid), LMO (Lithium Mangan Oxid), LFP (Lithium Eisen Phosphat), NCM (Nickel Kobalt Mangan) und NCA (Nickel Kobalt Aluminium).

Abbildung 3: Haupttypen von Lithium Ionen Batterien

 

LCO

LMO

LFP

NCM

NCA

Chemische Formel

LiCoO2

LiMn2O4

LiFePO4

LiNiMnCoO2

LiNiCoAlO2

Energiedichte

Hoch

Mittel

Gering

Hoch

Hoch

Sicherheit

Gering

Hoch

Hoch

Mittel

Gering

Lebensdauer

Hoch

Gering

Hoch

Mittel

Hoch

Kosten

Hoch

Gering

Gering

Mittel

Mittel

Leistung

Mittelhoch

Hoch

Gering

Gering/Mittel

Hoch

Quellen: Credit Suisse, JP Morgan. JP Morgan basierend auf https://batteryuniversity.com/; abgerufen am 05.09.2023

Trends in der Lithium Ionen Batteriechemie

Traditionell dominierten NCM Batterien den globalen Batteriemarkt mit einem Spitzenwert von 63 % des weltweiten Batterieangebots im Jahr 2022.7 Die stark wachsende Nachfrage nach Batterien sowohl für Energiespeichersysteme als auch für Elektrofahrzeuge hat zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach kritischen Materialien wie Nickel, Kobalt, Lithium und Mangan geführt und die Rohstoffpreise in die Höhe getrieben. Höhere Inputpreise in Verbindung mit dem stetigen Streben nach höherer Energiedichte haben zur Entwicklung neuer Batterietechnologien geführt. Da die chinesische Massenproduktion von Elektrofahrzeugen im unteren Preissegment in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen hat, hat die billigere LFP Batteriekathodentechnologie begonnen, ihren Marktanteil zu erhöhen, sodass die weltweite Marktdurchdringung von 15 % im Jahr 2015 auf 37 % im Jahr 2022 gestiegen ist. In China selbst ist LFP bereits die führende Batterietechnologie und hat im Jahr 2022 einen Anteil von 55 % bei Elektro PKW und einen Anteil von 67 % bei gewerblichen Elektrofahrzeugen erreicht.7

Andererseits geht der Trend in der NMC Technologie zu sogenannten Hochnickelchemien, was bedeutet, dass der Nickelgehalt der Kathode auf über 90 % erhöht und der Kobalt  und Mangangehalt auf unter 10 % gesenkt wird. Die Zusammensetzung von NMC Kathoden wird durch NMCxyz dargestellt, wobei xyz die relativen Anteile des Kathodenmaterials sind: x steht für den Nickelgehalt, y für den Mangangehalt, z für den Kobaltgehalt, und x+y+z = 10. Es wird erwartet, dass nickelbasierte chemische Systeme in Zukunft von NMC9.5.5 Kathoden und höher dominiert werden, da die Industrie zunehmend versucht, den Kobaltgehalt in Batterien zu reduzieren.

Abbildung 4: Steigende globale Nachfrage nach Kathodenmaterialien

LCO: Lithium‑Kobalt‑Oxid; LMFP: Lithium‑Mangan‑Eisen‑Phosphat; LFP: Lithium‑Eisen‑Phosphat; LNMO: Lithium‑Nickel‑Mangan‑Oxid; LMO: Lithium‑Nickel‑Mangan‑Oxid; LNO: Lithium‑Nickeloxid; NCA: Nickel‑Kobalt‑Aluminium; NMCA: Nickel‑Mangan‑Kobalt‑Aluminium; LMR‑NMC: Lithium‑Mangan‑reiches NMC; NMC:  Nickel‑Mangan‑Kobalt
Quellen: Credit Suisse, BNEF. Basierend auf BNEF. Lithium‑Ion Batteries: State of the Industry 2022. Datensatz veröffentlicht am 09.09.2022

Stromnetze werden immer grösser und komplexer, was die Nachfrage nach Energiespeichersystemen8 auf ein Rekordniveau treibt, während im Verkehrssektor die abnehmende Reichweiten Angst und die Einführung von Schnellladenetzwerken die Verbreitung von Elektrofahrzeugen vorantreiben. Der weltweite Anteil von Elektrofahrzeugen an den Neuwagenverkäufen wird voraussichtlich von 14 % im Jahr 2022 auf 30 % im Jahr 2026 steigen.9

Roadmap für die Batterietechnologie

Das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung der Leistungsmerkmale von Batterien, wie Sicherheit, Energiedichte, Lebensdauer und Ladegeschwindigkeit, ist eine treibende Kraft für den raschen Fortschritt in der Batterietechnologie. Kosten  und Nachhaltigkeitsaspekte, insbesondere im Zusammenhang mit dem ökologischen Fussabdruck und Menschenrechtsverletzungen,10 haben einen erheblichen Einfluss auf die Technologie Roadmap und die Materialien, die als Komponenten für zukünftige Lithium Ionen Batterien ausgewählt werden. Angesichts des energieintensiven Herstellungsprozesses von Graphit wird dieses Anodenmaterial durch kostengünstigere und umweltfreundlichere Siliziumanoden ersetzt.11 Natrium Ionen Batterien12 sind auf dem Vormarsch. Das zugrunde liegende Funktionsprinzip von Natrium Ionen Batterien und Lithium Ionen Batterien ist sehr ähnlich, aber Natrium Ionen Batterien verwenden Natrium Ionen anstelle von Lithium Ionen, um zwischen Anode und Kathode hin  und herzuwandern, beide aus günstigerem Material als in einer Lithium Ionen Batterie. Sie sind auch sicherer, und da Natrium recht reichlich vorhanden ist, sind die Rohstoffe kostengünstiger und umweltfreundlicher zu beschaffen. Die Natrium Ionen Technologie hat jedoch nach wie vor Nachteile in Bezug auf Energiedichte und Lebensdauer.

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Feststoffbatterien sind vielversprechend, aber ein technologischer Durchbruch ist erforderlich

Während viele neue Batterietypen in Entwicklung sind, wäre der grösste Durchbruch in nächster Zeit die kommerzielle Massenproduktion der sogenannten Feststoffbatterien (solid state batteries, SSBs). Kathoden  und Anodenmaterialien in einer Feststoffbatterie ähneln denen in einer Lithium Ionen Batterie, das Elektrolytmaterial ist jedoch ein festes Polymer oder Keramik. Dadurch entfällt der Bedarf an flüssigen Elektrolyten, die häufig die Ursache für Entflammbarkeit, Degradation und geringere Zyklenleistung sind.13 Da der Elektrolyt ein fester Ionenleiter ist, wird kein Separator benötigt, wodurch Platz in der Batterie für aktiveres Material frei wird, was die Energiedichte, Ladungsrate und Lebensdauer der Batterie deutlich erhöht und letztlich auch ihre Kosten senkt. Feststoffbatterien werden auch viel einfacher zu recyceln sein, was ihnen einen ökologischen Vorteil verschafft.14 Viele Automobilhersteller und Batteriehersteller beteiligen sich an der Forschung und Entwicklung von Feststoffbatterien.15 Es ist daher zu erwarten, dass sich die Batterietechnologie weiterentwickeln wird.

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1 Britannica (kein Datum). Alessandro Volta. Abgerufen von Alessandro Volta | Biography, Facts, Battery, & Invention | Britannica am 14.09.2023.
2 Edison Tech Center (kein Datum). Batteries: Types and History. Abgerufen von Batteries (edisontechcenter.org) am 12.09.2023.
3 Energizer (kein Datum). Our Legacy. Abgerufen von Energizer Holdings Legacy am 11.09.2023.
4 Lithium oder Li ist das dritte Element im Periodensystem und das am wenigsten dichte Metall‑/Feststoffelement. Es ist hochreaktiv und brennbar, aber auch in ionischer Form löslich, was es für den Einsatz in Batterien besonders geeignet macht.
5 The Nobel Prize (2019). Pressemitteilung. Abgerufen von Pressemitteilung: The Nobel Prize in Chemistry 2019 am 14.09.2023.
6 Während das Watt (W) die Leistung als die Rate misst, mit der Energie in einer bestimmten Zeit erzeugt werden kann, misst die Wattstunde die Energie als die Gesamtmenge der in einer Stunde verbrauchten Energie (Wh).
7 Bloomberg New Energy Finance (BNEF). Lithium‑Ion Batteries: State of the Industry 2022.
8 Bloomberg New Energy Finance (2023). 1H 2023 Energy Storage Market Outlook. 20.03.2023. Seite 1.
9 Bloomberg New Energy Finance (2023). Long‑Term Electric Vehicle Outlook 2023. 08.06.2023. Seite 2.
10 Houreld K. & Bashizi A. (2023). Despite reforms, mining for EV metals in Congo exacts steep cost on workers. The Washington Post. 04.08.2023. Abgerufen von https://www.washingtonpost.com/world/interactive/2023/ev‑cobalt‑mines‑congo/ am 12.09.2023.
11 ScienceDirect (kein Datum). Silicon Anode. Abgerufen von Silicon Anode ‑ an overview | ScienceDirect Topics am 08.09.2023
12 ScienceDirect (2021). Sodium Ion Battery. Abgerufen von Sodium Ion Battery ‑ an overview | ScienceDirect Topics am 08.09.2023
13 ScienceDirect (2022). Solid State Battery. Abgerufen von Solid State Battery ‑ an overview | ScienceDirect Topics am 11.09.2023
14 ScienceDirect (2020). Matter. Abgerufen von Recycling for All Solid‑State Lithium‑Ion Batteries ‑ ScienceDirect am 05.09.2023
15 Reuters (2023). Explainer: How could solid‑state batteries improve next‑gen EVs. Abgeleitet von Explainer: How could solid‑state batteries improve next‑gen EVs? | Reuters am 04.09.2023; Topspeed (2023). 10 Automakers Deeply Invested In Solid State Batteries. Abgerufen von 10 Automakers Deeply Invested In Solid State Batteries (topspeed.com) am 12.09.2023
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.

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